Schlösser

... und Burgen im Salzburger Land

Burgen & Schlösser

Die Festung Hohensalzburg ist das Wahrzeichen der Stadt Salzburg. Mit einer Länge von 250m und einer Breite bis zu 150m ist sie der größte erhaltene Festungsbau Mitteleuropas. Sie liegt auf einem Hügel oberhalb der Stadt Salzburg. Geschichte 1077 wurde von Gebhard von Helffenstein mit dem Bau eines Wohnturmes, einer Kirche und eines Wohngebäudes begonnen. Dieser Bau wurde aber erst unter seinem Nachfolger beendet. Ab ca. 1460 wird die Ringmauer durch Türme verstärkt und der Zugang durch eine Bastei gesichert. Unter Leonhard von Keutschach wird der Ausbau massiv vorangetrieben. Erst Paris Graf von Lodron (1619-1653) baut die Festung im Zuge der Gesamtbefestigung Salzburgs weiter ausbauen. Dabei wird die Festung von einer mittelaterlichen Burg zu einer modernen Festung umgewandelt. Unter Max Gandolph von Kuenburg (1668-1687) wird die Festung um die Kuenburg-Bastei verstärkt. Da dies der letzte militärtechnische Ausbau war, ist die Festung später veraltet und Napoleon kampflos übergeben. 1861 wird Hohensalzburg als Festung aufgelassen und seither nur noch touristisch genutzt. Um 1900 wird eine Standseilbahn errichtet, um so Touristen besseren Zugang zu ermöglichen.

Die reichen Erzbischöfe Salzburgs ließen diese stattliche Burg in Werfen einst errichten, um Feinde schon frühzeitig von der Residenzstadt Salzburg abzuwehren. Die Burg stammt aus dem 11. Jahrhundert, bei einer Führung kann man neben den zahlreichen Sonderausstellungen auch ein Waffenmuseum und die neu adaptierten Fürstenzimmer besichtigen. Besondere Attraktion: Die Greifvogelschau im Landesfalknerhof. Gratis mit SalzburgerLand Card
Schloss Goldegg, eine Burganlage aus dem 14. Jahrhundert, wartet mit holzgetäfelten Räumen sowie einem prunkvollen Rittersaal auf. Im Pongauer Heimatmuseum sind antike Bauernmöbel, typische Trachten, Perchten-Masken und Alltagsgegenstände vergangener Tage ausgestellt. Besuchen Sie anschließend den idyllischen Goldegger See, den Moorbadesee, der einst als Sommerfrische-Ort beliebt war. Gratis mit SalzburgerLand Card.
Hier kann man noch heute in nahezu unveränderter Form das erleben, was die Erzbischöfe einst erfreute: geheimnisvolle, mystische Grotten, wasserbetriebene Figurenspiele und tückische Spritzbrunnen an allen Ecken und Enden des Schlosses Hellbrunn. Hier wurde der noble Gast einem ständigen Wechsel von Licht und Schatten, von Schrecken und Heiterkeit ausgesetzt - die Phantasie der Architekten und Künstler kannte keine Grenzen. Als Residenz diente Schloss Hellbrunn seinen Herren nur selten. Seit seiner Erbauung waren die prunkvollen Säle, die zauberhaften Gartenanlagen und die unterhaltsamen Wasserspiele ein Ort der großen Feier- und Festlichkeiten. In Schloss Hellbrunn traf sich Kunst und Kultur zu rauschenden Festen, üppigen Spektakeln, Tanz, Theater und Feiern aller Art.